Mitglieder und Kooperationspartner*innen

... mit interdisziplinären, vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkten.

Konstanzer Mitglieder

Layout

Prof. Dr. Anne Kraume

Kontakt

Tel.: +49 7531 88 3068

Raum: H101

Postfach: 170

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Anne Kraume ist in der Konstanzer Romanistik für die Literaturen Lateinamerikas zuständig. Sie studierte Romanistk und Germanistik in Freiburg, Granada und Köln und promovierte an der Universität Potsdam mit einer komparatistischen Arbeit über Europakonzeptionen in der europäischen Literatur. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Literatur der lateinamerikanischen Unabhängigkeit, den Literaturen des Mittelmeerraums sowie dem Transfer von Wissen zwischen Europa und Lateinamerika. Dieses Thema steht auch im Mittelpunkt ihres aktuellen DFG-Projekts "Reisende Bibliotheken. Transatlantische Wissensordnungen an der Schwelle zum 19. Jahrhundert" (2020–2023), das am Beispiel des transatlantischen Wissensdiskurses in zwei aufeinander bezogenen Teilprojekten grundsätzliche Möglichkeiten des Verhältnisses von literarischer Form und Wissen auslotet. Gemeinsam mit Sandra Rudman hat Anne Kraume 2018 die Diskussionsreihe "Aktuelle Stunde Lateinamerika – Dialoge zwischen den Welten" gegründet, in deren Rahmen einmal pro Semester aktuelle politische Themen aus Lateinamerika vorgestellt und erörtert werden.

Prof. Dr. Kirsten Mahlke

Kontakt

Tel.: +49 7531 88 2426

Raum: H128

Postfach: 151

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Prof. Dr. Kirsten Mahlke hat die lateinamerikanische Literatur während ihrer Verlagslehre im Suhrkamp Verlag kennen und schätzen gelernt. Sie studierte an der Johann Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main Lateinamerikanistik. Im Laufe der Jahre kristallisierten sich zwei Forschungsschwerpunkte heraus: 1) Kulturelle Erstkontakte zwischen Europa und Südamerika: Reiseliteratur, Chroniken und Briefe aus der Zeit der Conquista 2) Gewalt, Verschwinden und die Verletzung der Menschenrechte im 20. Jahrhundert: lateinamerikanische Fantastik im politischen Kontext der Diktaturen. Aktuell leitet sie zwei Forschungsprojekte: "Death Notification with Responsibility" (Link auf die Homepage), ein Blended Learning-Kurs für die Polizei und "Konstanzer Kolonialgeschichte", das die lokalen Beziehungen der Eroberungs- und Sklavereigeschichte zwischen dem Bodenseeraum, Venezuela und Afrika im 16. Jahrhundert untersucht. Die Literaturgeschichte wird hierbei mit der Geschichte einzelner Kaufleute der Welsergesellschaft verknüpft.

Sandra Rudman

Kontakt

Tel.: +49 7531 88 2460

Raum: H229

Postfach: 151

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Sandra Rudmans Interessensschwerpunkte sind Subjektivität, embodiment, Theater und Therapie, epistemologias del sur und Dekolonialität. Sie studierte romanische Literatur- und Kulturwissenschaften in Mannheim und Heidelberg. Seit März 2015 ist sie akademische Mitarbeiterin am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“. In ihrer Dissertation setzt sie sich mit der Poetik der Subjektivität im Oeuvre des chilenischen Autors- und Filmregisseurs Alejandro Jodorowsky auseinander. In diesem Rahmen absolvierte sie zwei dreimonatige Forschungsaufenthalte am Instituto de Estudios Avanzados der USACH und an der Pontificia Universidad Católica de Chile. An der Universität Konstanz lehrt sie u.a. zur chilenischen Avantgarde, zu Theater und Literatur der chilenischen Militardiktatur und zu autofiktionalen Romanen von zeitgenössischen lateinamerikanischen Schriftstellerinnen. Aktuell leitet sie mit Anne Kraume die Gesprächsreihe „Aktuelle Stunde Lateinamerika“, erforscht das Konstanzer Chile-Mural von 1977. Zudem setzt sie sich mit escrituras del yo von aktuellen lateinamerikanischen Schriftstellerinnen auseinander. 

Dr. Gruia Badescu

Kontakt

Tel.: +49 7531 88 5819

Raum: Bischofsvilla, Raum 26

Postfach: 914

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Gruia Badescu ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts „Die Erinnerung in der Stadt rekonstruieren“, geleitet von Jan und Aleida Assmann an der Universität Konstanz. Er ist Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung (2019-2021). Seine Forschungs- und Berufspraxis konzentriert sich auf die Beziehung zwischen urbanen Rekonfigurationen und politischen Übergängen in Nachkriegs und Nachdiktatoriale Kontexte im Cono Sur, Osteuropa und dem Nahen Osten. Er hat einen Master-Abschluss in Stadtdesign und Sozialwissenschaften der LSE (Vereinigtes Königreich) sowie einen Doktortitel in Architektur der University of Cambridge. In seiner Dissertation untersuchte er die Zusammenhänge zwischen Architekturrekonstruktionen nach Konflikten und dem Prozess der Vergangenheitsbewältigung im ehemaligen Jugoslawien. Zwischen 2015 und 2018 war er Dozent und Forscher an der Universität von Oxford, auch ein Mitglied des Forschungsprojekt AHRC (UK) - Labex (Frankreich) „Die Kriminalisierung der diktatorielle Vergangenheit in Europa und Lateinamerika in Global Perspective“ genannt. Seine laufenden Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf Prozesse des Gedenkens und der Museifizierung von Orten, die für politische Gewalt während diktatorischen Regimen in Lateinamerika und Osteuropa genutzt werden. Gruia ist ein der Leitern der Forschungsgruppe „Orte der Amnesie“ (Places of Amnesia) und die Arbeitsgruppe „Erinnerung und Menschenrechte“ der Memory Studies Association. Von seinem neueren Artikeln: „Entangled Islands of Memory: Actors and Circulations of Site Memorialisation Practice Between the Latin American Southern Cone and Central and Eastern Europe“

Hannah Beck

Kontakt

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Hannah Beck studierte an der Universität Konstanz Hispanistik, Germanistik und Geschichte (1. Staatsexamen) und legte bereits im Grundstudium den Schwerpunkt auf lateinamerikanische Literatur. In ihrer Abschlussarbeit verband sie zwei Interessensschwerpunkte, die ihr Studium geprägt haben: die Frühe Neuzeit als Epoche gesellschaftspolitischen Wandels und die Darstellung Lateinamerikas in der Literatur (Titel: Die Debatte zwischen Bartolomé de las Casas und Juan Ginés de Sepúlveda über den Umgang mit der Neuen Welt. Ein europäischer Diskurs über das Fremde.) Im Rahmen ihrer Dissertation untersucht sie die Zusammenhänge zwischen der Entwicklung des kolonialen Narrativs um „El Dorado“ und Veränderungen europäischer Kapital- und Kreditmärkte im frühen 16. Jahrhundert.  Die Dissertation ist Teil des Forschungsprojekts „Konstanzer Kolonialgeschichte“ (Prof. Dr. Kirsten Mahlke) und wird mit einem Stipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gefördert. 

Bruno Jara Ahumada

Kontakt

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Bruno Jara Ahumada es escritor y estudiante del Doctorado en Literaturwissenschaft (2021-), bajo la supervisión de la Dr. Kirsten Mahlke. Es “Licenciado en Diseño” por la Universidad de Chile y Máster en “Arte, pensamiento y culturas Latinoamericano” por la Universidad de Santiago de Chile. Sus primeras investigaciones se interesan en los conflictos de memoria presentes en la cultura visual y el arte latinoamericano. Más adelante, se concentra en la noción de paisaje, indagando en la colonialdad de los imaginarios que dominan la representación del espacio latinoamericano. Actualmente, investiga los discursos descoloniales y las tensiones estéticas que se manifiestan en el paisaje, en la narrativa contemporánea del Cono Sur.

Dr. Maria Lidola

Kontakt

Tel.: +49 7531 88-5374

Raum: F 503

Postfach: 13

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Maria Lidola interessiert sich für Sorge- und Pflegekontexte in Lateinamerika sowie zwischen Lateinamerika und Europa. Sie konzentriert sich dabei auf Erfahrungen sozialer Ungleichheiten und Rassismus, denen sie sich über ethnographische Erkundungen zu embodiment, sinnlichem Wahrnehmen und Affekt sowie zur Bedeutung von Zeit nähert. In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sie sich am Beispiel kosmetischer Körperarbeit mit der Feminisierung der brasilianischen Migration in Deutschland. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt setzt sich mit Temporalitäten der Pflege am Beispiel öffentlicher Gesundheit in urbanen Peripherien Brasiliens auseinander. In Konstanz forscht und lehrt sie seit 2017 als Lecturer in der Fachgruppe Soziologie und Ethnologie. Zuvor war sie als Gastwissenschaftlerin an der Universidade Federal do Rio de Janeiro (2015-2016) und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lateinamerika-Institut der FU Berlin (2009-2014) tätig, wo sie in Ethnologie promovierte und zuvor Ethnologie, Altamerikanistik und Politikwissenschaften studierte. 

Sarah Roos

Kontakt

Tel.: +49 (0) 7531 88 3319

Raum: H 126

Postfach: 169

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Sarah Roos' Interesse für Lateinamerika wurde während ihres Studiums (Romanistik und Deutsch als Fremdsprache) an der Universität Konstanz durch mehrere Reisen und Praktika in Mittelamerika und der Karibik geweckt. In ihrem auf Chile fokussierten Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit dem im Entstehen begriffenen (auto-) biografischen Subgenre der Filiationsliteratur. Hierfür setzt sie sich vor allem mit der Vergangenheitspolitik und der Erinnerungskultur der (Post-) Diktaturen im Cono Sur auseinander und hat in diesem Rahmen mehrere Forschungsaufenthalte am Instituto de Estudios Avanzados (IDEA) in Santiago de Chile absolviert. Hier richtete sie 2019 gemeinsam mit Prof. Dr. Anne Kraume und den chilenischen Partnern des IDEA einen vom BMBF geförderten wissenschaftlichen Workshop zu „Zeugenschaft und Erinnerungskultur“ aus. Weitere Forschungsinteressen bilden (urbane) Raumtheorien in Literatur und Film sowie die kulturelle Praxis des Reggaetón als zeitgenössischer lateinamerikanischer Musik- und Tanzstil.

Dr. Tim Wegenast

Kontakt

Tel.: +49 7531  88-2811

Raum: C532

Postfach: 90

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Tim Wegenast ist in São Paolo/Brasilien geboren und lebte dort 17 Jahre lang. Bereits früh interessierte er sich für die Frage, inwieweit Landwirtschaft und der Abbau natürlicher Ressourcen Gesellschaften prägen. Im Hinblick darauf untersuchte er in seiner Promotion im Fach Politikwissenschaft an der Universität Pompeu Fabra (Spanien) die Folgen unterschiedlicher Agrarstrukturen auf die Bereitstellung öffentlicher Güter in Lateinamerika hin. Aktuell liegt ein zentraler Forschungsschwerpunkt an der Universität Konstanz auf den Auswirkungen von Ressourcenmanagement auf soziale Konflikte und der lokalen Entwicklung in lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten. Zudem schreibt er regelmäßig für unterschiedliche Medien Gastbeiträge zu aktuellen politischen, sozio-ökonomischen und ökologischen Geschehnissen rund um Brasilien.

Valeria Vegh Weis

Kontakt

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Valeria Vegh Weis is a native Spanish speaker with an Argentinean and a German citizenship. She holds a Ph.D. in Law, a Master’s Degree in Criminal Law, and a Teaching Post-Graduate Degree from the University of Buenos Aires, and an LL.M. in International Legal Studies from New York University School of Law, where she was awarded the prestigious Fulbright, Global Hauser and Transitional Justice Scholarships.

She is an Alexander von Humboldt Post-Doctoral Researcher at Freie Universität Berlin, where she focuses on the role of human rights and victims’ organizations in the enforcement of transitional justice. She is also an Associate Researcher at the Max Planck Institute for European Legal History in Germany where she co-directs the research group on Transnational Criminal Law in Transatlantic Perspective (1870¬-1945). She is an Adjunct Professor at Buenos Aires University Law School and UNQuI. She has fifteen years of experience working in criminal courts and international organizations.

She has published extensively in the topics of criminology, transitional justice and criminal law. Her book Marxism and Criminology: A History of Criminal Selectivity (BRILL 2017, Haymarket Books 2018) was awarded the Choice Award by the American Library Association and the Outstanding Book Award by the Academy of Criminal Justice Sciences. She has also published Bienvenidos al Lawfare with Raúl Zaffaroni and Cristina Caamaño (Capital Intelectual 2020) and Criminalization of Activism (Routledge 2021)
Supervisors: Fernando Lizarraga, Gabriel Ignacio Anitura, Roberto Gargarella, Thane Rosenbaum, Kim Taylor-Thompson, Anthony Thompson, Daniel Hulsebosch, Peggy Cooper Davis, Pablo de Grieff, Philip Alston, and Kirstin Drenkhahn.

Ingrid Espinoza de Sämann

Kontakt

Tel.: +49 7531 88-4127

Raum: E220

Postfach: 94

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Ingrid Espinoza is a Spanish native speaker with a Nicaraguan and German citizenship. She is also a researcher at the Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" and a PhD candidate at the chair of Public Administration and Organization Theory at the University of Konstanz. She works within the interdisciplinary cluster-research project Inequality in Street-Level Bureaucracy: Linguistic Analysis of Public Service Encounters“. In her PhD Project, she explores power dynamics in public service encounters with a focus on ethnic discrimination and racial inequality.

Ingrid holds a bachelor’s degree in Political Science and Sociology as well as a master’s degree in Empirical Political and Social Research, both of which she gained at the University of Stuttgart. During her master studies she completed an internship at the trade union confederation “Unión Nacional de Trabajadores” in Mexico City, where she worked for the department of gender equality on an analysis of the implementation of the Sustainable Development Goals of the Unites Nations Agenda 2030. Before starting her PhD, she worked as a research assistant at different chairs and research projects at the University of Stuttgart and as a scientific consultant for the department of integration at the Ministry of Social Affairs, Health and Integration Baden-Württemberg.

Yuliethe Estefani Martinez Villalba

Kontakt

Tel.: + 160 96285045

Raum: D327

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Yulieth Martinez Villalba is a native Spanish speaker with Colombian citizenship. She is a visiting researcher in the Research Group for International Politics under the supervision of Prof. Dr. Dirk Leuffen and a PhD candidate in Political Science at the Federal University of Minas Gerais (UFMG) in Brazil. In her current research, she uses a comparative regionalism perspective to understand the determinants of emergency policymaking within Regional International Organizations (Regional IOs) during the COVID-19 pandemic.

Yulieth got a bachelor's degree in international business from the University of Magdalena in Colombia and a master's degree in Political Science from UFMG. Her research includes Regional Integration, Gender and Politics, Comparative Studies, and Emergency Policies. Although it is not her main research topic, Yulieth is interested in researching gender issues, intersectional approaches, and Colombian conflict. In this regard, she has some publications, for example, "Reflections on Listening and Democracy: women's and feminist organizations in the Victims' Forums in Colombia (2014)" or "La Violencia Antisindical Contra Las Mujeres En Colombia, de Mayo 2016 hasta 2020."

Dr. phil. Anna-Maria Post

Kontakt

Tel.: +49 7531 88 3802

Raum: Y117

Postfach: 164

Website

Aufgabenbereich

Anna-Maria Posts Interesse an Lateinamerika entstand während ihres Studiums (Germanistik und Hispanistik) an der Universität Konstanz. In ihrer Forschung, die in der neueren deutschen und interkulturellen Literaturwissenschaft angesiedelt ist, interessiert sie sich vor allem für die Mobilität literarischer Erzeugnisse. In ihrem Habilitationsprojekt beschäftigt sie sich mit der diskursiven Verflechtung und der Verhandlung von Formfindungsprozessen in der internationalen Bewegung der Konkreten Poesie mit einem dezidierten Fokus auf weibliche Positionen, wobei die Beziehung und die Austauschprozesse zwischen Lateinamerika und der europäischen Konkreten Poesie einen zentralen Stellenwert einnehmen. Des Weiteren stellen Auswandererbriefe und Reiseberichte aus Lateinamerika einen Gegenstand kleinerer Forschungsarbeiten dar, wovon ausgehend sie derzeit ein größeres Netzwerkprojekt zur Geschichte und Funktion deutschsprachiger Literatur in Lateinamerika zwischen 1500 und 1900 entwickelt. Hier soll in Kooperation mit Archiven und Institutionen in Lateinamerika untersucht werden, was und auf welchen Wegen aus der deutschsprachigen Literatur nach Lateinamerika gelangt, wie es dort rezipiert und weitergetragen wird und nicht zuletzt welche Rückwirkungen sich auf die deutschsprachige Literatur erkennen lassen.

Kooperationspartner*innen

Layout

Dr. Ulrike Capdepon Busies

Kontakt

Tel.: +49 7531 88 5805

Raum: Bischofsvilla, Raum 5

Postfach: 914

Website E-Mail schreiben

Hendrikje Grunow

Sophia Timmermann

Kontakt

Tel.: +49 7531 88-5624

Raum: Y 211

Postfach: 94

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Koordinatorin für Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Forschungsethik

EXC 2035/1 Politics of Inequality

Leila Gomez

Kontakt

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Dr. Leila Gómez is a Professor in the Department of Women and Gender Studies at CU Boulder. Her research interests include travel writing and Latin American and Indigenous literature, film and culture in the 19th and 20th centuries, with emphasis on the Andes, Mexico, Paraguay and Argentina. She is the Director of the Latin American Studies Center at CU Boulder  which offers online courses of Quechua, to which interested students at Konstanz University can participate.

Dr. Maria Verónica Troncoso Guzman

Kontakt

Tel.: +56991833969
Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

I am a media artist, I hold a Ph.D. in Cultural and Literary Studies and Spanish Literature from the University of Konstanz, Germany, Master in Visual Arts from the University of Chile, Bachelor in Visual Arts from the University of Chile.

I’m an artist and researcher. My interest has been to explore different realities, socio-political and cultural contexts from a committed position. My interest aims to tell the stories of those who have been erased or made invisible in official narratives. This has led me to produce mixed works in which I combine art, research, collective didactics, and social work with visual, performance, and sound languages. The topics that I have investigated have been the violence produced by oppressive states, migration, the capitalist system, war conflicts, and the colonial past-present.
My research has been on human rights violations during the Chilean military dictatorship. On this subject, I have done research and artwork on former political prisoners, relatives of disappeared detainees in Chile, and on the clandestine groups of resistance to the dictatorial regime. I have researched and produced different kinds of artworks about, the conflict between Russia and Georgia over South Ossetia through the stories of refugees left by the war, the difficult living conditions of migrant workers in Singapore, the unknown and denied colonial violence in Germany, and the patriarchal violence against women in Germany. All these experiences have allowed me to learn about different forms of oppression such as racism, gender violence, and inequalities.

Recent artworks:

The Others, Aveiro, Portugal (2022); “The Others”, Kauna’s Biennal, Kaunas, Lithuania (2021); “Luises Garten”, Konstanz, Germany (2021);  “AncestrAs”, Collective Performances. Kastanien projektraum. Berlin, Germany (2021); “Mein Name ist Victoria Rebeldía”, Konstanz, Germany (2020); “Telling stories from outside and inside”,  Biennale of Singapore, National Gallery, Singapore; “The Others”, Tbilisi, Georgia 2018; “Escrituras”, Panam Gallery, Santiago. Chile, 2017; “Territorios desplazados”, Santiago Chile, 2017; AppRecuerdos, Santiago Chile, 2017; among others.

Dr. Carolina Pizarro

Kontakt

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Prof. Dr. Carolina Pizarro, USACH, Instituto de Estudios Avanzados
Las repercusiones del golpe de estado que en 1973 quebró el pacto democrático en Chile siguen vigentes hasta hoy. Hijos/as y nietos/as de víctimas, que vivieron o no la dictadura durante sus infancias, han continuado con la transmisión de la experiencia testimonial, desde una perspectiva que pone acentos en lo íntimo. En esta ponencia se sostendrá que la obra de los y las artistas contemporáneos que están en la situación antes descrita puede ser interpretada como testimonio, atendiendo a la narrativa de lo visual.

Carolina Pizarro Cortés es Licenciada en Letras por la Universidad Católica de Chile, Magíster en Literatura por la misma universidad y Doctora en Filosofía por la Universidad de Konstanz, Alemania. Realizó un posdoctorado en el Instituto de Estudios Avanzados de la Universidad de Santiago de Chile. Hoy se desempeña en esa institución como profesora titular. Ha sido investigadora responsable y coinvestigadora de varios proyectos Fondecyt vinculados al tema de la constitución de imaginarios históricos en la cultura latinoamericana. Entre sus principales publicaciones se cuentan los libros Nuevos cronistas de Indias. Historia y liberación en la narrativa latinoamericana contemporánea (autora, Colección IDEA, 2015), Revisitar la catástrofe: la prisión política en el Chile dictatorial (compiladora, Pehuén editores, 2016) y Nuevas formas del testimonio (compiladora, Colección IDEA – Editorial USACH, 2021). Ha publicado además los artículos “El campo testimonial chileno: una mirada de conjunto” (Otras modernidades, 2019), “Violencia de género y representación: formas de decir –y resistir– en el testimonio de las ex-presas políticas” (Archiv für das Studium der neuren Sprachen und Literaturen, 2018), “Los cuerpos de la Patria: O’Higgins, San Martín y Bolívar en la representación contemporánea” (Confluencia, 2015), “El descentramiento del sujeto en el imaginario independentista contemporáneo” (Journal of Latin American Cultural Studies, 2012) y “¿Debería aceptar yo sin más las paparruchas y embustes de vuestros cronistas?” (Alpha, 2010), entre otros.

Dr. José Santos

Kontakt

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Prof. Dr. José Santos, USACH, Instituto de Estudios Avanzados
Del espectro de la tortura y el devenir torturador

José Santos Herceg es licenciado en filosofía por la Pontificia Universidad Católica de Chile y doctor en filosofía por la Universität Konstanz, Alemania. En la actualidad es investigador del Instituto de Estudios Avanzados (IDEA) de la Universidad de Santiago de Chile. Ha publicado como autor los libros Conflicto de Representaciones. América Latina como lugar para la filosofía (2010), Cartografía Crítica. El quehacer profesional de la filosofía en Chile (2015), Lugares espectrales. Topología testimonial de la prisión política en Chile, (2019), Tiranía del paper, De la mercantilización a la normalización de las textualidades (2020).Ha compilado textos como Traidores, traidoras y rebeldes (2023), Revisitar la catástrofe. Prisión política en el Chile pinochetista (2015) junto a Carolina Pizarro, Liberación, Interculturalidad e Historia de las Ideas, Pensamiento Filosófico en América latina (2013), Nuestra América inventada. América latina en los pensadores chilenos (2012), Escritos Republicanos (2011) junto con María José López, Interculturalidad e Integración. Desafíos pendientes para América Latina (2007) y La Universidad chilena desde los extramuros. Luís Scherz García (2005).
 

Prof. Dr. Laura Scarabelli

Kontakt

Website E-Mail schreiben

Aufgabenbereich

Prof. Dr. Laura Scarabelli, Universidad de Milano
Una importante producción narrativa contemporánea está figurando la memoria del 11 de septiembre a través de textualidades que subvierten toda categorización formal, desbaratando los confines de los géneros consagrados por el canon. En el marco de este fenómeno me interesa analizar la perspectiva de un grupo de escritores nacidos a la sombra del golpe de estado, que, en la heterogeneidad de sus voces y estilos, no solo tienen en común cierta obsesión por la memoria sino visibilizan en su acción en la literatura los intensos quiebres de su transmisión.

Laura Scarabelli es profesora de Literatura Hispanoamericana en el Departamento de Lenguas y Literaturas Extranjeras de la Università degli Studi di Milano. Sus investigaciones se han centrado en las formas de representación del negro y el mulato en la narrativa antiesclavista cubana y en la obra narrativa de Alejo Carpentier desde la perspectiva de la erudición feminista. Su otra área de interés es la reflexión sobre la modernidad y la posmodernidad en América Latina. Actualmente estudia la narrativa posdictatorial en el Cono Sur (Chile) y la producción literaria de la escritora chilena Diamela Eltit (Escenarios del nuevo milenio. La narrativa de Diamela Eltit, 1998-2018, 2018). Entre sus publicaciones más recientes destacan los volúmenes La letteratura di testimonianza in America latina (con Emilia Perassi) y Donde no habite el olvido. Herencia y transmisión del testimonio en Chile (1973- 2015), coord.